Wasserversorgung

Die Bad Camberger Wasserversorgung erfolgt ausschließlich aus eigenen Gewinnungsanlagen. Diese Gewinnungsanlagen „gewinnen“ das Grundwasser überwiegend aus Klüften, die an wasserführende Quarzgänge der hier weit verbreiteten Schieferuntergründe des Taunus gebunden sind.

Um das Herzstück der Versorgung – das Gewinnungsgebiet „Herrnau“ in Erbach – gruppieren sich weitere Anlagen in den Stadtteilen.

Würges 

  • Tiefbrunnen „Blinzelberg“
  • Tiefbrunnen „Untere Etzwiese“
  • Tiefbrunnen „Walsdorfer Weg“

Kernstadt

  • Tiefbrunnen „Wacholderwiese“
  • Tiefbrunnen „Am Mühlberg“
  • Tiefbrunnen „Dammersborn“

Erbach 

  • Tiefbrunnen „Herrnau I“
  • Tiefbrunnen „Herrnau II“
  • Tiefbrunnen „Kleinmühle“
  • Schürfung „Herrnau I“
  • Schürfung „Herrnau II“

Oberselters 

  • Tiefbrunnen „Kalbsgraben“

Schwickershausen 

  • Tiefbrunnen „Im Grund“ (zur Zeit nicht am Netz)

Dombach 

  • Tiefbrunnen „Am Langhecker Bach“

Zu den aufgeführten 12 Tiefbrunnen und 2 Schürfungen kommen 4 Aufbereitungsanlagen die für die Qualität des Trinkwassers entsprechend den Vorgaben der Trinkwasserverordnung sorgen. Die Verteilung des Trinkwassers erfolgt über

  • 10 Hochbehälter mit einem Gesamtvolumen von 7.500 m³
  • 3 Pumpstationen
  • 4 Druckerhöhungsanlagen und ca.
  • 80 km Leitungsnetz

Systemaufbau der Wasserversorgung Stadtwerke Bad Camberg

Die Versorgung erfolgt über verschiedene Druckzonen, abhängig von der jeweiligen Höhenlage des Versorgungsgebietes bzw. der Hochbehälter.

Zur Zeit wird das gesamte Versorgungsnetz graphisch dargestellt und hydraulisch überrechnet. Diese Berechnungen zeigen die Schwachstellen der Versorgung in Bezug auf Druckverhältnisse und Löschwasserversorgung. Am Ende dieser hydraulischen Berechnungen steht eine Neuordnung des gesamten Netzes unter Beachtung hygienischer und wirtschaftlicher Kriterien, um so die unabhängige Wasserversorgung Bad Cambergs auf Dauer sicherzustellen. 

Wasserqualität

Sie haben ab sofort die Möglichkeit, die für Ihr Gebäude gültige Trinkwasseranalyse direkt als PDF abzurufen.

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